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Chrampferessen 2019: Ein Dank an alle Fasnächtler

Damit die Räbefasnacht Baar ein Erfolg wird, ist der Einsatz hunderter Fasnachtsfreudiger gefragt. Die Fasnachtsgesellschaft dankt diesen engagierten Fasnächtlern jedes Jahr mit der Einladung zum Chrampferessen.

«Schön isch’s gsii…», «Weisch no a dem Abig?», «Schad isch’s verbii.» Solche und ähnliche Sätze waren am Mittwoch, 10. April im Martinspark Baar zu hören. Rund 100 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler waren dort auf Einladung der Fasnachtsgesellschaft Baar versammelt und liessen die schönste Zeit des Jahres nochmals Revue passieren. Auf einer grossen Leinwand zeigte fotozug.ch die schönsten Impressionen der Räbefasnacht 2019. Das sogenannte Chrampferessen gehört zum fixen Terminplan der Wagenbauer, Guggenmusigen und anderer Fasnächtler, die in irgendeiner Form zur Räbefasnacht Baar beigetragen haben. Jeder beteiligte Verein darf eine Zweier-Delegation entsenden.

Der gesellige Abend ist aber nicht nur dazu da, um gemeinsam ein Nachtessen zu geniessen und in Erinnerungen zu schwelgen. Die Teilnehmer am grossen Fasnachtsumzug vom Sonntag, 3. März, erhalten am Chrampferessen ihre Umzugsentschädigung. Höhepunkt ist jeweils die Preisverleihung der Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht Baar. Sie zeichnet jedes Jahr die drei besten Wagenbaugruppen und die beste Guggenmusig aus. Gewählt werden die «Umzugsgewinner» von den rund 200 Gästen auf der grossen Tribüne auf dem Bahnhofplatz. Über den dritten Platz bei den Wagenbauern durfte sich Sonnechöblers Wagenbau-Team aus Ebikon mit dem Motto «Outlander» freuen. Rang 2 ging an die Baarer Wagenbaugruppe Rumpelstilz mit dem Motto «Jäger des verlorenen Schatzes». Als beste Wagenbauer würden die Frösche aus Ebel ausgezeichnet. Die Fröschenzunft konnte mit ihrem Motto «Horn-Kuh» überzeugen.

Nicht übergeben werden konnte der erste Preis für die beste Guggenmusig. Die Lopper-Gnome aus Hergiswil wussten am Umzug mit wunderschönem Guggenklang und mit fantastischen Kostümen unter dem Motto «Bubba Gump Shrimps» zu begeistern. Doch die Regel ist einfach: Wer am Chrampferessen nicht vor Ort ist, erhält auch nichts. Das Preisgeld wandert nun in den Jackpot fürs nächste Jahr. Und damit ist der Kreis geschlossen. Denn für die Wagenbauer, Guggenmusiger und Zünfter beginnen nun schon bald die Vorbereitungen auf die Räbefasnacht Baar 2020.

Impressionen

Medienmitteilung

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